Chronik
2012
Ende Oktober 2012 wurde der Produktionsstandort in Mörschwil mit dem Umzug nach Stansstad aufgegeben. Der neue Standort der Firma ist seit Anfang November 2012 unter der Leitung von Heinz Urech.

2003
Eintritt von Roger Gahler, Sohn von Werner Gahler. In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandimporteur ESU wurde die 21pol. Decoder-Steckschnittstelle entwickelt. Wechselstrommodelle werden ab jetzt serienmässig mit Digitaldecoder ausgeliefert
2001
Fast acht Jahre nach seinem Bruder Alwin ist am 7. Juni 2001 auch Hugo Gahler, Mitgründer der Firma HAG Modelleisenbahnen im Alter von 92 Jahren verstorben. Mit ihm ist einer der letzten Pioniere der Schweizer Modellbahn-Szene von uns gegangen. 1944 hat er zusammen mit seinem Bruder die Firma H. & A. Gahler Metallspielwaren gegründet.

1993
Alwin Gahler verstirbt im Alter von 82 Jahren. Ein Jahr später wird die Firma HAG Modelleisenbahnen AG 50 Jahre alt. In Zusammenarbeit mit dem Grafikerbüro Redchili wird das "Schneewittchen" (Re 456) kreiert.

1986
Die erste massstäbliche Lok in H0 wird gebaut. Es ist die Re4/4 II. 1988 wird der legendäre, noch heute aktuelle Motor Typ 88 mit Kugellager und Trommelkollektor entwickelt.

1979 trat Alwin Gahler in den Ruhestand. Im Juni wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Die prekären Platzverhältnisse zwangen die Firma HAG zum zweiten Mal zu einem Umzug.
1971
1971 trat Werner Gahler, der Sohn von Alwin Gahler in die Firma ein.
In der Zeit nach dem Austritt von Hugo Gahler gelang es die Modellpalette weiter zu vergrössern und die Produktion in den Jahren 1974 bis 1980 zu verdreifachen.
1954
Die Nachfrage nach grossen Spur 0 Produkten schrumpfte zusehends und zwang die Gebrüder H. und A. Gahler zur Umstellung auf H0. Diese Umstellung bedeutete praktisch einen zweiten Neuanfang und setzte der noch jungen Firma schwer zu. So begann ab 1954 ein schrittweiser Aufbau eines H0-Sortiments. Parallel dazu wurde die Spur 0 Produktion gedrosselt und 1957 schliesslich eingestellt.

1951
Nach der erfolgreichen Überwindung der Probleme bei der Herstellung der Re 4/4 wurde in den Jahren 1949 bis 1951 das Sortiment samt Zubehör kontinuierlich ausgebaut. Doch die Freude über den Erfolg im Bereich Spur 0 war nur von kurzer Dauer. Einerseits trat in der Nachkriegszeit die Konkurrenz immer stärker in Erscheinung und andererseits waren die von Märklin lancierten halb so grossen Modelleisenbahnen Spur H0 immer stärker im Trend.

1948
Das erste massstabgetreue Modell der Re 4/4 I Pendellok wurde gefertigt.
Massstab 1:43 (Spur 0)

1947
Der stete Erfolg und die knappen Platzverhältnisse führten im Sommer 1947
zum Umzug in die eigene Fabrik an der Parketteriestrasse in St. Gallen.

1945
Unerwartete Werbung erhielt das junge Unternehmen 1945 durch die Vorstellung in der "Schweizerischen Filmwochenschau"; mit einem Schlag war die Firma in der ganzen Schweiz bekannt. Fortan wuchs die Zahl der Käuferschaft und man begann auch auf Lager zu produzieren. Die erste Spur 0 Lokomotive aus Zinkdruckguss wurde entwickelt.


Am 01. April 1944 wurde schliesslich die Firma H. & A. Gahler gegründet.
Den Anfang machten robuste Fantasiemodelle zum Spielen, doch mehr un mehr verschob sich der Schwerpunkt in Richtung Originalgetreue und Funktionstüchtigkeit
1942
Die beiden Brüder Hugo und Alwin Gahler erlernten ursprünglich Berufe der Metallindustrie. Nebenberuflich und mit bescheidenem Startkapital aber unermüdlichem Einsatz gelang es auf Weihnachten 1942 die ersten Geleise zu produzieren, die vollständig von Franz Carl Weber in Zürich übernommen wurden. Bald schon wussten sie sich vor lauter Aufträgen nicht mehr zu wehren und gaben ihre Arbeitsstellen auf um sich voll auf den Bau der Modelle zu konzentrieren. Eine entsprechende Werkstätte wurde im Keller einer Schreinerei in St. Gallen eingerichtet.

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